Holz

Zukunftsfähig bauen



Angesichts der aktuellen Umwelt- und Klimaschutzdebatten formulieren Bauherren zunehmend den Wunsch, umweltschonend und energieeffizient zu bauen. Dabei rückt Holz als CO2-neutraler Baustoff verstärkt in den Fokus von Planern und Bauherren – ein zentrales Thema des „nachhaltigen Bauens“. Der Einsatz dieses nachwachsenden Rohstoffs senkt die Lebenszykluskosten eines Gebäudes, einschließlich des Energiebedarfs für Herstellung, Transport, Montage und Entsorgung.

Lebenszyklus mit Weiterverwendungsoption.
Die einzelnen Komponenten von Holzbauten lassen sich in der Regel leicht trennen. Dadurch können Holzgebäude am Ende ihres Lebenszyklus problemlos demontiert werden, und die verwendeten Materialien können im Sinne der Kaskadennutzung weiterverwertet oder für die Herstellung anderer Holzprodukte genutzt werden. Sollte eine Weiterverwertung nicht möglich sein, können die Holzbauteile unter Minimierung von Abfällen wieder in den Stoff- und Energiekreislauf zurückgeführt werden.

Holz ist nachhaltig verfügbar
Das für den Holzbau verwendete Holz – hauptsächlich Nadelholz, aber zunehmend auch Laubholz – stammt aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern. Für jeden gefällten Baum wird ein neuer gepflanzt. In Deutschland, wo das Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft gilt – es wird nur so viel Holz geerntet, wie nachwächst – wächst sogar mehr Holz nach, als genutzt wird.

Umweltfreundliche Entsorgung
Auch in Bezug auf die Entsorgung schont Holz die Umwelt. Moderne Holzbauten, die nach den Prinzipien des konstruktiven Holzschutzes mit technisch getrockneten Holzbauprodukten errichtet werden, benötigen keinen chemischen Holzschutz. Daher steht einer späteren, umweltfreundlichen Entsorgung nichts im Wege.

Das Bauen mit Holz bietet somit nicht nur ökonomische Vorteile, sondern ermöglicht auch einen zeitgemäßen und verantwortungsvollen Umgang mit ökologischen Ressourcen.

Selbst so kleine Ensparungen wie Bauwasser spielen eine Rolle
Bei der herkömmlichen Stein-auf-Stein-Bauweise wird viel Mörtel oder Kleber benötigt, die beide mit viel Wasser zu einer verarbeitbaren Masse verrührt werden. Dazu kommen der Beton- oder Anhydrid-Estrich, die Betondecken und der Maschinengipsputz. Demnach werden etwa 10.000 bis 20.000 Liter Trinkwasser bis zur Fertigstellung eines Hauses verbraucht.

Bei einem Gebäude, das in Trockenbauweise errichtet wird, wird kein Wasser für die Errichtung verbraucht.
Demnach fällt der Wasserverbrauch hier bis zu 90 % niedriger aus, als bei der Ziegelbauweise.

Das prema System

Das System



Elementierte Bauweise

Hier werden nur einzelne Gebäudemodule standardisiert übernommen, aber wie diese dann auf der Baustelle zusammengefügt werden, lässt sich individuell entscheiden. Somit bleibt die Vielfalt der Gebäude erhalten, auch wenn die Einzelteile durchaus auch in anderen Gebäuden vorkommen. Gleichzeitig bleiben, wie beim seriellen Bauen, die Montagezeiten kurz, und aufgrund der Vorfertigung und Standardisierung von Bauelementen kann kostengünstig gebaut werden.

Das prema®-System besteht aus mechanischen Verbindungen, die einfach zusammenzufügen sind, sehr stark halten und üblichen Holzverbindungen um einiges voraus sind.


Dieses patentierte System wird millimetergenau in das naturbelassene Holz eingesetzt und ist für den langfristigen und flexiblen Einsatz bestens geeignet.

Die unterschiedlichen Geometrien, wie Wände, Decken, Aussparungen, für Türen und Fenster können so passgenau vorgefertigt und am Bestimmungsort oder bei der Vormontage sauber und zeitsparend zusammengefügt werden.

Beschichtungen, Putz, Türen, Fenster, Bedachung sind hier frei wählbar, innen, sowie auch außen.

Der Unterschied liegt in der Flexibilität des Ortes und der Nutzung. Ähnlich, wie bei „Lego®“ können die Bauteile auch nach vielen Jahren, wenn gewünscht, auseinandergenommen werden, anders zusammengefügt oder an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden.

Fazit:

mit dieser Bauweise setzen wir nicht nur auf den CO2 neutralen Baustoff, sondern auch auf das Re-Using oder die Wiederverwendbarkeit der einzelnen Baustoffe, die hier sortenrein zurückgebaut und wiederverwendet werden können.

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Kontakt zu prema

Wir haben uns für prema entschieden, weil

- wir die Firma schon sehr lange kennen,
- sie ein umfassendes know-how hat
- wir schon gemeinsam einige Projekte gebaut haben
- wir kurze Wege haben und sie flexibel ist
- weil sie regionale Produkte verwenden
- sie durch ihre Philosophie zukunftsweisend ist

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prema® bietet Ihnen vielerlei Möglichkeiten durch 2 Bauweisen

- individuelle Linie > „Elementierte Bauweise“
- klare Linie > „Modulare Bauweise“

Kontakt

prema GmbH
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D-74706 Osterburken

Geschäftsanschrift:
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Im Neugreut 16
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